Mammakarzinom: Aromatasehemmer statt Tamoxifen

May 18, 2023 Uncategorized

Mammakarzinom: Aromatasehemmer statt Tamoxifen

Sie können die Überlebenszeit sowohl in der Mono- als auch in Kombinationstherapien verlängern, und sollten frühzeitig eingesetzt werden. Die Zahl sinnvoller Therapien ist neben der Chemosensitivität vom biologischen Subtyp des Tumors, der Verträglichkeit, der kumulativen Toxizität und von der Zahl der verfügbaren Substanzen abhängig. Therapie der Wahl bei der postmenopausalen Patientin sind steroidale oder nicht-steroidale Aromatasehemmer, siehe Abbildung 5. Die Differenzialtherapie ist abhängig vom Einsatz dieser Substanzen in der adjuvanten Therapie, vom Zeitpunkt des Rezidivs und von der Verträglichkeit bei vorherigem Einsatz.

  • Meist hören sie innerhalb eines Monats von alleine wieder auf.
  • Gerade wenn man sich den langen Zeitraum vor Augen führt, den eine Hormontherapie in Anspruch nimmt, empfinden es viele betroffene Frauen als angenehmer, nicht jeden Tag erneut daran erinnert zu werden.
  • Selten ist das Bild des lokal sehr fortgeschrittenen Karzinoms mit Ausbreitung auf die Brustwand (cancer en cuirasse) und Ulzerationen.

Die Notwendigkeit und die Möglichkeiten der Palliativtherapie sollen frühzeitig und umfassend mit allen Betroffenen besprochen werden. Die folgenden, spezifischen Symptome treten besonders häufig bei Patienten mit fortgeschrittenem Mammakarzinom auf. Die gezielte Therapie bei Patientinnen mit metastasiertem HER2 positivem Mammakarzinom ist in den letzten Jahren durch neue, wirksame Arzneimittel erweitert worden. Therapie der Wahl bei der prämenopausalen Patientin ist die Ausschaltung der Ovarialfunktion (GnRH-Analoga, Ovarektomie oder – selten – die Radiomenolyse), in Kombination mit Tamoxifen.

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Die Gesamtüberlebenszeit wird durch Palbociclib nicht verlängert. Schwere Nebenwirkungen (Grad 3/4), die bei mehr als 5% der Patienten in den Zulassungsstudien in Kombination mit Letrozol und Fulvestrant auftraten, waren Neutropenie (62,0 – 66,4%) und Leukozytopenie (24,8 – 25,2%). Die brusterhaltende Therapie kann bei der Mehrzahl der Patientinnen durchgeführt werden, insbesondere bei lokal begrenzten Stadien. Als Standard wird bei der Zertifizierung von Brustzentren eine Quote von 70% Brust-erhaltender Therapien bei erstdiagnostizierten Patientinnen gefordert.

Für Patientinnen mit N+-Status wurde eine Senkung der Rezidivrate um 21,2% und der krebsspezifischen Mortalität um 8,5% berechnet, siehe Studienergebnisse Mammakarzinom. Auch bei älteren Patientinnen mit niedrigen Risikofaktoren (T1, N0, ER+) senkt die adjuvante steroide anabolika kaufen Bestrahlung die Rate lokoregionärer Rezidive, aber ohne signifikanten Einfluss auf die krebsspezifische Mortalität [16]. Die Empfehlung zur adjuvanten Strahlentherapie sollte sich an der Komorbidität und nicht an einer fixen Altersgrenze orientieren.

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Schwere Nebenwirkungen (Grad 3/4) von Carboplatin, die bei mehr als 5% der Patienten auftreten, sind vor allem hämatologisch (Neutropenie, Thrombozytopenie, Anämie). Realistisches Ziel bei der Behandlung von Patientinnen mit metastasiertem Mammakarzinom ist eine Remission mit Symptomlinderung und eine Verlängerung der progressionsfreien Zeit. Dagegen müssen die Nebenwirkungen und die Belastung durch die Behandlung abgewogen werden. Auch die Chemotherapie kann bis zum Progress durchgeführt werden.

  • Das Auftreten unerwünschter Wirkungen wird durch Anamnese, klinische Untersuchung, Laboranalysen und ggfs.
  • Auch in der Prämenopause können Aromatasehemmer in Kombination mit ovarieller Suppression eingesetzt werden.
  • Goserelin blockt die Produktion von Sexualhormonen auf der Regulationsebene und ist eine der Methoden zur Ausschaltung der hormonellen Ovarialfunktion.
  • Die Positronenemissionstomographie (PET) gehört nicht zum Standard in der Primärdiagnostik des Mammakarzinoms.
  • Man wählt für den nächsten Therapieschritt Substanzen aus, die zuvor möglichst noch nicht eingesetzt wurden.

In einem Teil der Fälle kommt es im Verlauf der Erkrankung zu einer Veränderung der Tumorbiologie (8). Bei Patientinnen mit hormonrezeptorpositiver HER2-negativer Erkrankung steht die endokrine Therapie an erster Stelle. Eine Ausnahme bilden Frauen mit hohem Remissionsdruck durch vital bedrohliche oder stark symptomatische Metastasierung, bei denen aufgrund des schnelleren Therapieansprechens eine Chemotherapie bevorzugt werden sollte.

Nach einer Operation – in der adjuvanten, ergänzenden Therapie – reduziert er das Risiko für ein Wiederauftreten der Krankheit (Rezidiv). Bei metastasierten Tumoren wird das Fortschreiten der Krankheit verlangsamt. Die bisherige Standardtherapie bei postmenopausalen Patientinnen mit Hormonrezeptor-positivem Tumor war eine fünfjährige Behandlung mit Tamoxifen. Tamoxifen blockiert die peripheren Wirkungen der Östrogene durch Bindung an die Östrogenrezeptoren.

In einer randomisierten Studie führte Denosumab im Vergleich mit Zoledronat zu einer signifikanten Verlängerung der Zeit bis zum Auftreten skelettbezogener Komplikationen (Hazard Ratio 0,82), siehe Studienergebnisse Mammakarzinom. Die progressionsfreie und die Gesamtüberlebenszeit wurden dadurch nicht beeinflusst. Unter der endokrinen oder antihormonellen Therapie (Antihormontherapie) versteht man eine medikamentöse Therapie bei Brustkrebs bei hormonempfindlichen Tumoren (Östrogenrezeptor (ER) und/oder Progesteronrezeptor (PR) sind „positiv“). Sie ist eine äußerst wirksame und wichtige Behandlungsmöglichkeit bei Brustkrebs, die bei vielen Patientinnen das Risiko für einen Rückfall oder ein Fortschreiten der Erkrankung senkt.

Bei der Monotherapie wurden Remissionsraten von bis zu 25% erzielt. Es ist sowohl für die Mono- als auch für die Kombinationstherapie geeignet, auch mit Trastuzumab bei HER-2 Positivität. Schwere Nebenwirkungen (Grad 3/4), die bei mehr als 5% der Patienten auftreten, sind vor allem Neutropenie und Anämie. Sie sind wirksam in der primären (neoadjuvanten), der adjuvanten und der palliativen Therapie bei prämenopausalen Patientinnen.

Der Zeitpunkt ist auch abhängig von der Indikation für eine adjuvante Strahlentherapie. Zur Rekonstruktion werden körpereigenes Gewebe oder Implantate verwendet. Aus kosmetischen Gründen kann auch eine plastische Operation der kontralateralen Brust indiziert sein. Eine neue Substanz ist Pertuzumab, ein humanisierter Anti-HER2-Antikörper, der an ein anderes Epitop als Trastuzumab bindet.

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